30. Dezember 2013
28. Dezember 2013
27. Dezember 2013
DAS HOBBITHAUS
Für meine beiden Brüder.
Erinnert ihr euch daran, dass wir als Kinder Zwergenhäuser und -höhlen gezeichnet hatten? Architektonisch korrekte Zwergenhaus-Ansichten, Zwergenhaus-Grundrisse, Zwergenhaus-Querschnitte. Und jedes Haus mit mindestens einem Geheimgang.
Inspiriert von Tolkiens Welt gibt es auch Erwachsene, die sich ein Zwergen- resp. Hobbithaus zeichnen - und es dann bewohnen.
Das wollte ich genauer unter die Lupe nehmen.
Ein Zwerg ist natürlich kein Hobbit.
Aber das wussten wir damals noch nicht.
Erinnert ihr euch daran, dass wir als Kinder Zwergenhäuser und -höhlen gezeichnet hatten? Architektonisch korrekte Zwergenhaus-Ansichten, Zwergenhaus-Grundrisse, Zwergenhaus-Querschnitte. Und jedes Haus mit mindestens einem Geheimgang.
Inspiriert von Tolkiens Welt gibt es auch Erwachsene, die sich ein Zwergen- resp. Hobbithaus zeichnen - und es dann bewohnen.
Das wollte ich genauer unter die Lupe nehmen.
Ein Zwerg ist natürlich kein Hobbit.
Aber das wussten wir damals noch nicht.
The Hobbit II
"The desolation of Smaug":
Jetzt im Kino.
24. Dezember 2013
20. Dezember 2013
19. Dezember 2013
18. Dezember 2013
17. Dezember 2013
FRÜHER WAR MEHR LAMETTA
Heute erreicht mich die Weihnachtspost einer meiner Lieblingsweihnachtskärtchenschreiberinnen (die zugleich auch meine Lieblingsfliegenpilzfinkenstrickerin ist).
Die Beilage dieser Weihnachtspost
könnte von öffentlichem Interesse sein:
Lametta-Bericht
Wo das Lametta herkommt, weiss heutzutage eigentlich kaum noch jemand. Besonders unsere Grossstadt-Jugendlichen, die oftmals die Natur nur aus dem Fernsehen kennen, denken nicht selten, das Lametta komme in den kleinen Papiertütchen, wie sie zur Weihnachtszeit im Kaufhaus liegen, zur Welt.
Dabei hat das Lametta einen langen Weg hinter sich, bis es an unseren Weihnachtsbäumen hängt. Im Ruhrgebiet, der traditionellen deutschen Lametta-Schmiede, läuft die Produktion in riesigen Werkhallen nach zwei Methoden ab. Bei der ersten, dem Ruprecht-Nikolaus-Verfahren, wird ein massiver Lametta-Block auf eine Welle gespannt, und ein stählerner Zacken schabt hochfeines Qualitätslametta ab, das nach kurzem Entgraten und Polieren bereits hängefertig ist.
Rationeller ist das Bohr-Verfahren, dem das Bohrsche-Lametta-Modell zugrundeliegt. Hier muss das Lametta allerdings noch gewaschen, getrocknet und aufgebügelt werden.
Aus den USA kommt ein neus Herstellungsverfahren, das Super-Scratching, bei dem von einem langen Lametta-Stab elektronisch gesteuert ein Endlosfaden abgespalten wird. Obwohl diese die preiswerteste Methode ist, hat sie ihre Nachteile: Das Lametta ist sehr dick uns sperrig und fällt häufig vom Baum; oft kippt dieser sogar um, wenn die Verteilung nicht ausgewogen ist. Im Grunde kann man dieses Lametta gleich wegschmeissen.
Aber das kann man eigentlich mit dem anderen auch machen, wenn man sich den Baum nicht verhunzen will.
16. Dezember 2013
MONTAGSINSPIRATION
Das Stucki
Hoch über Basel in einer großbürgerlichen Villa befindet sich das Restaurant Stucki, benannt nach dem großen Schweizer Koch Hans Stucki, der hier im früheren Restaurant Bruderholz
in den 70ern und 80ern seine Kochkunst zeigte. Nach einigen Versuchen,
dort eine eher altmodische französische Küche zu etablieren, übernahm
2008 Tanja Grandits zusammen mit ihrem Mann recht spontan das Stucki und brachte frischen Wind in das altehrwürdige Haus.
Die Gastgeberin
Ob ihre Experimentierfreudigkeit auch den
zwei Semestern Chemiestudium geschuldet ist, kann ich nicht
beurteilen, zu vermuten ist jedoch, dass diese einfach in ihrer Natur
liegt. Jeder Mensch ist einmalig, doch auf Tanja Grandit trifft dies in besonderem Maße zu. Abgesehen von ihrer Station in der Traube Tonbach,
war vieles in ihrem Leben unkonventionell. Sie ließ sich aber nicht von
ihrem Weg abbringen und setzt mit dieser Beharrlichkeit ihre
ungewöhnlichen Ideen um.
Sie ist "Koch des Jahres 2014".
Die Philosophie
Im Stucki lautet das Motto nicht „Malen nach Zahlen“ sondern
„Kochen nach Farben“. Jedes Gericht wird durch ein bestimmtes Aroma,
transportiert durch Kräuter und Gewürze, charakterisiert. wodurch man
die Farben wortwörtlich schmecken kann. Auch wenn die Entwürfe auf dem
Papier wie eine stringente Matrix erscheinen, wirken die meist rund
angerichteten Gänge keineswegs so formalistisch.
Die Gastlichkeit
Nach einigen Umbauten empfangen Küchenchefin Tanja Grandits und Maître René Graf Grandits im modern gestyltem Interieur des Stucki
ihre Gäste. Dabei wirkt das Design nicht konträr zum
geschichtsträchtigen Haus sondern geht mit ihm durch die gefühlvolle
Farbwahl und nie zu gewagte Modernität eine perfekte Symbiose ein.
Letztendlich ist dies auch ein Sinnbild für die Küche, die einerseits
frisch und modern wirkt, andererseits aber nie ihre Wurzeln verleugnet.
10. Dezember 2013
Nr. 1
Eigentlich wollte ich die Top 10 der hässlichsten Weihnachts-Karten küren.
Dabei bin ich über die Nr. 1 der 10 schönsten Weihnachts-Karten gestolpert!
www.blog.down-syndrom.org
9. Dezember 2013
2. ADVENT
Fröilein Barbera & Mössiö
Tii Teim geben sich ein Stelldichein.
Sie topfit,
er topflapp.
(Adventszeit ist auch Grippezeit...)
(Adventszeit ist auch Grippezeit...)
5. Dezember 2013
IRISH BEEF
Wenn Werbung für ein Stück rotes Fleisch
grüne Augen eines Vegis auf sich zieht,
scheint sie ihre Sache richtig gut gemacht zu haben.
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